Philipp Ruch

Gründer des Zentrums für Politische Schönheit und Philosoph
Gründer und Chefunterhändler des Zentrums für Politische Schönheit. 1981 in Dresden geboren, Studium der politischen Philosophie. Promotion in politischer Ideengeschichte: Ehre und Rache. Eine Gefühlsgeschichte des antiken Rechts bei Prof. Herfried Münkler und Prof. Hartmut Böhme – mit summa cum laude ausgezeichnet. Im Winter 2015 erschien Wenn nicht wir, wer dann? Ein politisches Manifest, ein Buch über toxische Ideen, die die humane Selbstachtung und Selbstbetrachtung unmöglich machen. Um die Schockerfahrung der westlichen Handlungsunfähigkeit im Angesicht von Völkermord in Bosnien-Herzegowina und Bevölkerungsmord in Syrien kreisen gleich mehrere Aktionen (Bergungsarbeiten auf Lethe, Himmel über Srebrenica, Kindertransporthilfe des Bundes, 2099). 2010 gewann das Zentrum für Politische Schönheit die Unterstützung der über 6.000 Überlebenden von Srebrenica für das Mahnmalprojekt Säulen der Schande. Zahlreiche Inszenierungen: GORKI Theater, Münchner Kammerspiele, Theater Neumarkt, Berlin Biennale, Schauspiel Dortmund, Steirischer Herbst, NGBK.
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