Flavia Kleiner

Mitbegründerin der politischen Bewegung Operation Libero
Flavia Kleiner ist Co-Präsidentin und Mitbegründerin der politischen Bewegung Operation Libero. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Zukunft der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, den gegenwärtigen Aufstieg des Rechtspopulismus und zivilgesellschaftliches Engagement. Ihre Bewegung Operation Libero gewann in der Schweiz im Jahr 2016 an nationaler Bedeutung, als sie erfolgreich gegen die so genannte "Durchsetzungsinitiative" der rechtspopulistischen Schweizer Volkspartei (SVP) kämpfte, die Täter mit ausländischem Pass bereits wegen Bagatelldelikten ausweisen wollte. Die Initiative, für die anfangs eine deutliche Annahme durch das Stimmvolk prognostiziert war, wurde am Ende deutlich abgelehnt, wobei sich die Operation Libero mit ihrer Kampagne für die Grundprinzipien der Schweizer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzte. Sie haben auch in einer Reihe anderer Initiativen und Referenden erfolgreich gekämpft, indem sie stets liberale Werte verteidigten und einen Optimismus für die Zukunft verbreiteten. Flavia ist Mitglied des European Council on Foreign Affairs (ECFR), einer von POLITICOs "28 Personen, die Europa 2018 gestalten werden" und unter Forbes’ "30 unter 30" in der Rubrik "Law & Policy". Sie hält einen BA in Zeitgeschichte und Recht an der Universität Freiburg und verbrachte ein Austauschjahr an der Hebräischen Universität Jerusalem. Sie lebt in Zürich, Schweiz.
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