CO2-Transparenz für alle und Alles – geht das?

Wie soll man den Klimwandel aufhalten, wenn man nirgendwo verlässliche und umfassende Informationen erhält? So dass man weiß, ob man in Summe unter dem Strich wirklich weniger CO2 verbraucht. Und wieviel? Mit dieser Frage im Freundeskreis begann die Story von worldwatchers und mündete in der Gründung des gleichnamigen Startups von Christoph Kunz, Michael Kochs, Andreas Rennet, Viola Hasani und Jonas Scheyrer im Juli 2019. Innerhalb eines Jahres erstellten sie nebenberuflich das Konzept, führten erfolgreich ein Crowdfunding durch und schufen mit diesen Mitteln eine leistungsfähige Software zur Berechnung von CO2-Footprints von Produkten. Ein Jahr später erschien die App für iOS und Android in den Stores: Über sieben Lebensbereiche hinweg berechnet diese den jährlichen Footprint von Privatpersonen, die aktuell die CO2-Werte für 1,2 Millionen Produkte per Barcode-Scan verfügbar macht. Über CO2-Spar-Challenges werden klimabewusste Verbraucher:innen mit einem Gamification-Ansatz zum konkreten Handeln animiert.

Die vorliegende Version der App ist erst der Anfang. Erklärtes Ziel des Teams ist es, die jetzt schon breite Produktpalette an CO2-Werten auf sämtliche über einen Barcode identifizierbare Produkte auszuweiten und die App mit weiteren Features zu einer Art von „Fitbit für’s Klima“ weiter zu entwickeln.

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